Dienstag, 10. Januar 2017:
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert
Nie mehr werde ich rauchen.
Nie mehr.
Nie mehr werde ich Alkohol trinken und Fast Food essen.
Und immer lieb sein.
Was ist noch übrig von den guten Vorsätzen zum Neuen Jahr?
Immerhin läuft es schon bald zwei Wochen.
Da ist wohl so manch guter Vorsatz gleich mit den Bach runter gegangen.
Sind wir ehrlich und fragen uns, ob der gute Vorsatz überhaupt eine Chance hatte.
Oder war es nur ein Satz, der viel vorgibt, aber letztlich unerreichbar ist?
„Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“
Dieses Sprichwort vermittelt uns die Lebenserfahrung einiger Generationen.
Und die lehrt: Gute Vorsätze nützen nichts, im Gegenteil:
Manch einer landet im Unglück, obwohl - oder gerade weil - er viele gute Vorsätze gefasst hatte.
Sie sind kontraproduktiv und führen zu weiterem Frust.
Im neuen Jahr soll sich immer einiges ändern.
Weil ein Jahreswechsel jedes Mal eine gute Gelegenheit bietet, eine „Betriebsprüfung der Seele“ durchzuführen.
(http://timorisch.blogspot.de/2016/12/seelen-check.html)
Dafür gibt es zwei Tipps für gute Vorsätze, die auch gelingen können:
1.
Nehmen Sie sich etwas Positives vor.
Es bringt nicht viel, zu sagen, was Sie alles nicht mehr machen wollen.
Kehren Sie es um und suchen sich etwas aus, das Sie machen wollen.
Statt: Ich will nie mehr mit meinem Partner streiten – lieber: Ich unternehme was Schönes mit ihm.
Darauf können Sie sich dann freuen und der Streit bleibt von selbst aus.
2.
Legen Sie die Latte nicht zu hoch.
Wer kann schon sagen, dass er NIE wieder rauchen oder Alkohol trinken wird?
Setzen Sie sich erreichbare Ziele: Heute mal nicht rauchen, dafür einen Waldlauf.
Heute mal auf Süßigkeiten oder Alkohol verzichten.
Wenn es dann heute geklappt hat, ist das doch ein Grund, es morgen wieder zu versuchen. Das motiviert.
Zwei Tipps gegen die Frustration, schon wieder den guten Vorsatz gebrochen zu haben.
Ob es damit gelingt?
Ausprobieren müssen Sie es selbst.
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