Sonntag,
07. Februar 2016:
Statt
"Humba, humba, humba, täterää!", "Helau!" und
"Alaaf!" möchte ich dieses Jahr dem Karnevalsrummel entgehen, denn
ich habe genug von den Höhnern und den ganzen Faschingsliedern.
Stattdessen
bin ich auf der Suche nach Ruhe in der Natur.
Passend
bietet die Erlebnis Nationalpark (ENP) GmbH eine "Wanderung für
Fastnachtsmuffel" an, die vom ZNL Sascha Becker geleitet wird.
Ihn
kenne ich schon von der Winterwanderung am 17. Januar, bei der er uns ab
Rinzenberg über Teile der Traumschleife "Trauntal Höhenweg" führte.
Zugegeben,
es kostet schon etwas Überwindung, sich aufzurappeln bei verhangenem Himmel,
grauen Regenwolken und Temperaturen im einstelligen Bereich. Aber mit der
richtigen Kleidung und Ausrüstung kann man Wanderungen auch bei Schmuddelwetter
wagen.
Beim
Joggen heute Morgen regnete es durchgehend, jetzt wird es aber langsam besser.
Auf dem Weg zum Erbeskopf fahre ich durch Allenbach und sehe
am Ortseingang jeweils vor und nach der Bushaltestelle am Straßenrand das Gefahrzeichen
Nummer 136 nach Anlage 1 zu § 40 der StVO: "Achtung Kinder!"
...Pffff, als ob ich Angst vor denen hätte.
Im
Hunsrückhaus am Fuß des Erbeskopfs können wir uns noch etwas die Zeit
vertreiben bis Sascha uns begrüßt, denn wir sind viel zu früh. Irgendwie ist
mir bei der Fahrzeitberechnung wohl ein Fehler unterlaufen… da war ich
unkonzentriert… wobei… wenn ich mich konzentrieren könnte, wäre ich Orangensaft
geworden.
Mittlerweile
sieht es gut aus, es scheint trocken zu bleiben.
Nur
vier Personen sind heute hier, obwohl einige mehr angemeldet waren. Die Grippe
hat sie erwischt. Ihr haben wir auch zu verdanken, dass wir auf meinen Joggingpartner verzichten müssen. Vorhin war ich noch mit ihm laufen und jetzt liegt er mit Fieber flach.
Außer einer Sportsfreundin hat sich noch ein nettes Ehepaar dazu entschlossen, mitzuwandern.
Außer einer Sportsfreundin hat sich noch ein nettes Ehepaar dazu entschlossen, mitzuwandern.
Wir starten nach Südwesten in Richtung Springenkopf. Ein steiler Anstieg liegt vor uns. Die Hose der netten Dame, genauer gesagt eine gefütterte Synthetikhose, raschelt bei jedem Schritt… ganz schön nervig. Nach 1,7 Kilometern biegen wir rechts ab und folgen dem Weg. Hier sieht man viele Stellen mit Windbruch.
Ein
Stück weiter wird es idyllisch, hier kann man die für den Erbeskopfkamm
charakteristischen Berg-Buchenwälder sehen. Ein besonderes Merkmal dieser
Vegetation bilden auch viele durch das raue Klima sowie durch Schneebruch und
flachgründigen Boden zu bizarren Wuchsformen gestalteten Krüppelbuchen.
Schön
ist es hier… und auf eine Armlänge Abstand muss man auch nicht achten.
"Die
Karawane zieht weiter" über Teile des Saar-Hunsrück-Steigs zu
"Siegfrieds Quelle", die mit der Nibelungensage in Verbindung
gebracht wird.
Siegfrieds Quelle |
Hier an
der Siegfried-Quelle am Hohltriefbach, einem Nebenarm des Röderbachs, soll
Hagen von Tronje den Drachentöter Siegfried von Xanten erstochen haben.
Es ist
eine von vielen Siegfried-Quellen, denn der Held soll auch im Odenwald beim
Trinken aus einer Quelle von Hagen hinterrücks erstochen worden sein.
Solches
lässt sich in der Touristik-Branche gut vermarkten. Mindesten sieben Orte
behaupten, ihre Quelle sei die, an welcher der fürchterliche Mord geschehen
sei.
Am
bekanntesten ist die Siegfried-Quelle bei Gras-Ellenbach.
Der Bundenbacher Autor Uwe Anhäuser geht in seinem Buch "Sagenhafter Hunsrück" der Frage nach, ob die Sagengestalt Hagen von Tronje und sein Waffengefährte Hunold aus dem Hunsrück stammen. Die Namensähnlichkeiten sind in der Tat frappierend: Gegenüber dem Berg, auf dem die Burg Hunolstein (Hunold) gebaut worden ist, liegt der Ort Haag (Hagen). Im Tal dazwischen fließt die Dhron (Tronje). Und möglicherweise war die Burg Dhronecken in der VG Thalfang, gelegen an der kleinen Dhron, der Stammsitz von Hagen von Tronje, der in einigen Fassungen des Nibelungenliedes auch als Hagen von Troneg (Dhronecken) bezeichnet wird.
Zudem
gibt es vier Kilometer südöstlich der Röderbachquelle, unterhalb des
Erbeskopfes, den Ort Thranenweiher.
Für den
Ortsnamen finden sich die verschiedensten Schreibweisen; erklärt wird er durch
die Sage, dass hier Kriemhild Tränen vergossen haben soll und sich ein
"Tränenweiher" gebildet habe, als sie vom Tod ihres Gemahls Siegfried
erfuhr.
Andere
Kandidaten für Hagens Geburtsort sind Kirchberg im Elsass (im Mittelalter
Tronje).
Das
alles ist faszinierende Erzählung. Wer weiß schon, wie es sich wirklich
zugetragen hat? Vielleicht wurde die Quelle ja auch vom Sohn des hier
zuständigen Försters entdeckt, der Siegfried hieß?
Jedenfalls
ist es schön, einen Ort zu haben, der zum Nibelungenlied sprachlich und
geografisch passt.
So war
es also ein winziges Fleckchen auf Siegfrieds Rücken, wo das Blatt einer Linde
niederfiel und so verhinderte, dass das Blut des Drachen die Haut benetzte, um
auf diese Weise unverwundbar zu werden. Die Stelle wurde zu Siegfrieds
Achillesferse - auch wenn er nicht Achilles sondern Siegfried war, und es auch
nicht die Ferse sondern der Rücken.... ach vergesst es, ihr wisst, was ich
meine.
Zurück
zur Gegenwart… die Siegfried-Quelle ist übrigens auch das Quellgebiet der
kleinen Dhron, denn das "Dhrönchen" entsteht aus einem
Zusammentreffen des Röderbachs mit dem Thalfanger Bach in Dhronecken.
Auch
Realität sind gefüllte Berliner, die Sascha aus seinem Rucksack zaubert.
Nach
dieser kleinen Stärkung geht es weiter… und wieder dieses Rascheln der Hose im
Takt der Schritte. Nur 300 Meter weiter kommen wir zum nächsten markanten Punkt,
dem "Stern", eine Wegspinne.
Von
hier wandern wir weiter 900 Meter aufwärts in nordöstlicher Richtung auf der
Pfaffenstraße, einer römischen Heeres- und Handelsstraße von Trier nach Mainz,
die noch zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges benutzt wurde. Die militärische
Asphaltstraße führt von Züsch aus zur "Hange Berk" und verbindet dabei die Fernmeldeanlage "Fuchsbau"
auf dem Sandkopf, die Fernmeldeanlage auf dem Ruppelstein und die Radaranlage auf dem Erbeskopfgipfel miteinander. "Hange Berk" steht für hängende Birke.
Ehemals ein bedeutender Ort, der Grund für Streit um Wald und Geld war, da dort
die Grenze zwischen den Territorien Kurtrier, den Wild- und Rheingrafen und
Sponheim verlief. Die Landmarke scheidet noch heute Wasser, Ländereien, Dialekt
und Wetter. Nahezu unscheinbar ist diese Landmarke heute ein Parkplatz an der
L 164, die von Allenbach nach Thalfang führt. Von dort aus starten Wanderer
ihren Spaziergang, Radtouristen fahren auf dem Hunsrückradweg vorbei und
Langläufer schnallen im Winter die Ski an. Gegenüber dem Parkplatz zweigt die K
121 ab, die hoch auf den Gipfel des Erbeskopfs führt.
Wer heute dort wegen des Namens eine besonders mächtige Birke vermutet, irrt. Wenn dort eine gestanden hat, dann ist dies schon Jahrhunderte her, denn die "Hange Berk" ist schon auf einer Karte von 1585 zu sehen.
Wer heute dort wegen des Namens eine besonders mächtige Birke vermutet, irrt. Wenn dort eine gestanden hat, dann ist dies schon Jahrhunderte her, denn die "Hange Berk" ist schon auf einer Karte von 1585 zu sehen.
Es geht
zum Naturwaldreservat Gottlob. Der Ausruf "Gottlob" war an dieser Stelle
bereits vor Jahrhunderten zu hören, als die Markthändler schwer bepackt aus
Thalfang bzw. der Moselregion ins Birkenfelder Land marschierten und der schwere
Anstieg hinter ihnen lag. Hier dankten sie dann Gott für den Beistand auf der
überwundenen Strecke.
Ich bekomme das raschelnde Geräusch nicht aus meinem Kopf.... bei jedem Schritt!!!
Ich bekomme das raschelnde Geräusch nicht aus meinem Kopf.... bei jedem Schritt!!!
Wir
amüsieren uns über die Szene aus Staffel 6, Folge 8 der Serie "The Big
Bang Theory" (Das Rätsel der 43), in der Sheldon seine Assistentin zum
Umziehen nach Hause schickt, weil ihre Cordhose zu laut ist.
In diesem Sinne... "Narrhallamarsch!!!"
In diesem Sinne... "Narrhallamarsch!!!"
Jetzt nehmen wir die letzte Etappe in Angriff.
Sascha
führt uns zu einem umgestürzten Baum und erzählt interessante Dinge über
Totholz.
Totholz
ist ein charakteristisches Merkmal natürlicher Wälder und spielt im Ökosystem
des Waldes eine zentrale Rolle. Totholz bildet die Lebensgrundlage für eine
Fülle von Tier- und Pflanzenarten.
Es wird
durch eine Vielzahl von Organismen genutzt, die sich im Laufe der Evolution an
diesen Lebensraum angepasst haben. Pilze und Käfer sind an der vollständigen
Remineralisierung eines Holzkörpers beteiligt, wobei zwischen ihnen auch
unterschiedliche Abhängigkeiten bestehen. Insekten übertragen Pilzsporen auf
den Holzkörper, die Pilze können wiederum Nahrungsquelle und Teillebensraum für
Insekten sein.
Dies
führt dazu, dass jeder Totholztyp - egal ob liegend oder stehend - mit seiner
eigenen Flora und Fauna assoziiert ist.
Viele
Tiere und Pflanzen, die auf Totholz angewiesen sind, stehen auf der Roten Liste
der vom Aussterben bedrohten Arten. Diese Arten sind in ihrer Lebensweise
hochgradig auf bestimmte Zerfalls- und Zersetzungsphasen von Holz angewiesen.
Pilze, Flechten, Moose, Farne und viele Insektenarten, wie etwa Ameisen und
Schmetterlinge, finden hier ihre Habitatnische.
Totholz
bietet größeren Tieren die Möglichkeit, ihre Bauten und Nester anzulegen, und
ist Lebensraum der Nahrung von Vögeln und anderen Tieren. Von den
Insektenlarven im Holz ernähren sich die Spechte und andere heimische Vögel.
Spechte zimmern ihre Bruthöhlen in morschem Holz. Diese Baumhöhlen werden, wenn
die Spechte sie verlassen haben, von anderen Tieren als Nistplatz genutzt, so
zum Beispiel von den Eulenarten Raufußkauz, Sperlingskauz und Waldkauz, aber
auch von Kleinsäugern wie Siebenschläfer und Eichhörnchen.
Verlassene
Spechthöhlen dienen außerdem einer Reihe von Fledermausarten als Sommer- und
Winterquartier. Ein
modernes Beispiel also für sozialen Wohnungsbau.
Verschiedene
Amphibien und Reptilien suchen liegendes Totholz als Tagesversteck, zum
Sonnenbad oder zum Überwintern auf. Darunter fallen etwa die Erdkröte und die
Waldeidechse, sowie die Europäische Sumpfschildkröte, die Totholz in
Gewässernähe braucht. Marienkäfer überwintern gern in großen Gruppen unter Rinde oder im Moos.
Blindschleichen und Kreuzottern suchen Baumhöhlen in Bodennähe zum Überwintern und als Nistplatz auf. Die Blindschleiche nutzt alte Baumstämme tagsüber zum Sonnenbad. Die Kreuzotter versteckt sich tagsüber bei großer Hitze in oder unter Totholz.
Unsere Nerven werden auf die Probe gestellt. Meine Begleiterin behauptet sogar, das Rascheln sei schlimmer geworden... der Stoff der Hose reibt jetzt auch im Kniebereich aneinander… scheinbar muss die gute Frau zur Toilette.
Blindschleichen und Kreuzottern suchen Baumhöhlen in Bodennähe zum Überwintern und als Nistplatz auf. Die Blindschleiche nutzt alte Baumstämme tagsüber zum Sonnenbad. Die Kreuzotter versteckt sich tagsüber bei großer Hitze in oder unter Totholz.
Unsere Nerven werden auf die Probe gestellt. Meine Begleiterin behauptet sogar, das Rascheln sei schlimmer geworden... der Stoff der Hose reibt jetzt auch im Kniebereich aneinander… scheinbar muss die gute Frau zur Toilette.
Gleich
haben wir es geschafft, dann sind wir am Erbeskopfgipfel, dem höchsten Punkt
des Nationalparks, angekommen.
Der
Erbeskopf - König des Hochwaldes - in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und
Birkenfeld ist mit 816 m ü. NN der höchste Berg im Hunsrück, im Landkreis
Bernkastel-Wittlich und in Rheinland-Pfalz sowie die höchste deutsche
linksrheinische Erhebung.
Auf dem Gipfelplateau steht eine Radarstation.
Amerikanische Truppen besetzten am 17. März 1945 den Erbeskopf. Sie erweiterten die militärische Nutzung erheblich und überwachten den gesamten militärischen Flugverkehr bis tief ins Gebiet der damaligen Sowjetunion. Drei große Radartürme sowie der nach 1960 unter dem Südhang des Erbeskopfes erbaute Kommandobunker Börfink, genannt "Bunker Erwin", mit dem Kriegshauptquartier Europa Mitte dienten der NATO-Strategie als multinationale Gefechtsstelle im Kalten Krieg.
Vom "Bunker Erwin" wurde die Luftraumüberwachung Mitteleuropas gesteuert.
Augen und Ohren des Kommandobunkers waren neben dem Radar auf dem Erbeskopfgipfel auch die Funkanlagen auf dem Ruppelstein und Sandkopf, die alle durch die Pfaffenstraße miteinander verbunden sind.
Auf dem Gipfelplateau steht eine Radarstation.
Amerikanische Truppen besetzten am 17. März 1945 den Erbeskopf. Sie erweiterten die militärische Nutzung erheblich und überwachten den gesamten militärischen Flugverkehr bis tief ins Gebiet der damaligen Sowjetunion. Drei große Radartürme sowie der nach 1960 unter dem Südhang des Erbeskopfes erbaute Kommandobunker Börfink, genannt "Bunker Erwin", mit dem Kriegshauptquartier Europa Mitte dienten der NATO-Strategie als multinationale Gefechtsstelle im Kalten Krieg.
Vom "Bunker Erwin" wurde die Luftraumüberwachung Mitteleuropas gesteuert.
Augen und Ohren des Kommandobunkers waren neben dem Radar auf dem Erbeskopfgipfel auch die Funkanlagen auf dem Ruppelstein und Sandkopf, die alle durch die Pfaffenstraße miteinander verbunden sind.
Die Station dient auch heute noch der Bundeswehr zur Luftraumüberwachung.
Hier steht auch der 1971 knapp außerhalb des militärischen Sperrgebietes errichtete Aussichtsturm Erbeskopf (Erbeskopfturm). Die 11 Meter hohe Holzkonstruktion mit drei Plattformen ist leider gesperrt und so müssen wir auf den Ausblick von der oberen Hauptaussichtsplattform verzichten.
Ursprünglich stand an der Stelle des heutigen Aussichtsturms ein vom Mosel-Hochwald-Hunsrückverein (heute Hunsrückverein) errichteter, am 8. September 1901 eingeweihter, 23 Meter hoher und aus Stein bestehender Kaiser-Wilhelm-Turm. Nach 60 Jahren wurde er am 18. August 1961 gesprengt, weil er den militärischen Radarrundblick behinderte.
Hier steht auch der 1971 knapp außerhalb des militärischen Sperrgebietes errichtete Aussichtsturm Erbeskopf (Erbeskopfturm). Die 11 Meter hohe Holzkonstruktion mit drei Plattformen ist leider gesperrt und so müssen wir auf den Ausblick von der oberen Hauptaussichtsplattform verzichten.
Ursprünglich stand an der Stelle des heutigen Aussichtsturms ein vom Mosel-Hochwald-Hunsrückverein (heute Hunsrückverein) errichteter, am 8. September 1901 eingeweihter, 23 Meter hoher und aus Stein bestehender Kaiser-Wilhelm-Turm. Nach 60 Jahren wurde er am 18. August 1961 gesprengt, weil er den militärischen Radarrundblick behinderte.
Von der
Aussichtsplattform "Windklang" können wir heute eine schöne Aussicht
genießen, bevor es auf der Skipiste, auf der sogar noch Schneefelder zu sehen
sind, zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung geht.
Die
Tour führte zu einigen markanten Punkten im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Die Wälder rund um den Erbeskopf zählen wegen ihrer
Ursprünglichkeit zu den schönsten Waldgebieten im Hunsrück. Ich hätte mir
ein paar mehr schmale Pfade abseits bekannter Wege gewünscht, aber nach der
langen Regenphase waren die geschotterten Waldwege wohl letztendlich besser.
Sogar die Regenjacke konnte im Rucksack bleiben, also alles richtig gemacht.
Danke, Sascha. Es hat Spaß gemacht.
Danke, Sascha. Es hat Spaß gemacht.
Es wird
aber wohl vorerst der letzte erträgliche Tag gewesen sein, denn das heftige
Sturmtief namens "Ruzica" (gesprochen: Ruschiza) bringt neben Sturm
auch starken, anhaltenden Regen und sogar Gewitter. Der Deutsche Wetterdienst
erwartet für Montag in weiten Teilen Deutschlands Sturmböen der Stärke 8 bis 9.
Viele
Karnevalshochburgen haben ihre Rosenmontagsumzüge bereits abgesagt, darunter
Mainz, Münster und Düsseldorf. Auch in Duisburg und Idar-Oberstein finden sie
nicht statt. In Köln soll es eine abgespeckte Variante ohne Pferde und große
Figuren geben.
Das tut
mir leid für alle, die an der Planung und Umsetzung beteiligt sind und für alle
Narren, die sich auf diesen Tag gefreut haben.
Weitere
Informationen, Fotos und GPS-Dateien unter
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lsutbgojhqgpnidd
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lsutbgojhqgpnidd
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